Projekte

Kunsthaus Interlaken

Portrait Photographs of Vera Isler are on view in Kunsthaus Interlaken in the exhibition: Schwanden - Santa Monica from 10.03 to 12.05.2024


Buchprojekt «Vera Isler»

Arbeitstitel: «Vera Isler». Die Publikation stellt Vera Islers Werk in einem sozialen, politischen und allgemeinen kulturellen Kontext. In Zusammenarbeit mit Edition Clandestin.


Ausstellung
«Noch nie hat mir jemand ein Porträt verweigert!»

Ausstellung «Noch nie hat mir jemand ein Porträt verweigert!» Gesichter im Werk von Vera Isler (Arbeitstitel) Vera Islers Stärke war die Porträtfotografie. Vertrauen und der persönliche Zugang zu den portraitierten Personen als Menschen, nicht in ihrer Funktion. Stellung, Gender, Klasse etc. stand bei ihr im Vordergrund. Diese Ausstellung zeigt einen kleinen Einblick in Vera Islers Porträt-Fotografie. Kozept und Kuration: Dr. Isabel Balzer

Ort und Zeitpunkt in Planung


A Certain Gaze

Ausstellung zu Genderfragen in der Fotografie von Vera Isler.
Konzept und Kuration: Clara Balzer-Nelson, Dr. Isabel Balzer

In Planung

 

 

Vergangene Projekte

Sonderausstellung: Vera Isler 1960-1980@ POSITIONS Berlin Art Fair


Vera Isler:
Begegnung in einer veränderten Welt

Ausstellung von 11. Dezember 2022 bis 29. Januar 2023

Kuratiert von Isabel Balzer mit Yota Tsotra an der Villa Renata, Socinstrasse 16; 4051 Basel

 

Die Ausstellung „Vera Isler: Begegnung in einer veränderten Welt“ in der Villa Renata in Basel gab nicht nur einen Einblick in das Gesamtwerk Vera Islers, sondern war auch die erste Retrospektive nach ihrem Tod 2015 und die erste Retrospektive der Künstlerin überhaupt. Zu sehen waren Arbeiten aus allen Schaffensperioden, inklusive Originalfotografien. Vera Isler arbeitete ausschliesslich in zeitlich und inhaltlich in Werkgruppen und liess sich immer wieder neu von Material, Themen, Eindrücken und Techniken zu spannenden Arbeiten verleiten. Im EG begann die Ausstellung mit Tapisserien und deren Entwürfe aus den Jahren 1964 bis 1968. Diese frühen Werke waren für den überwiegenden Teil des Ausstellungs-Publikums neu, da sie seit den 70er Jahren nicht mehr gezeigt wurden. Die Serie „Programmierungen„ – bei der sie sich von Medizinalverpackungs-Stanzabfällen zu immer wieder neu zusammengestellten Arbeiten der Konkreten Kunst inspirieren lies (Kollagen, Prägedrucke, Siebdrucke, Reliefs) – folgte in einem separaten Raum. Isler beendete diese Serie 1978 abrupt, als sie sich für das Thema Genetik und genetische Manipulation zu interessieren begann. Das 1.OG der Villa Renata war Islers zweiten künstlerischen und beruflichen Karriere (sie arbeitete bis in die 1980er Jahre in ihrem erlernten Beruf als Medizinal-Laborantin) gewidmet, nämlich als Fotografin.

Vera Isler, Louise Bourgeois in ihrem Atelier in New York in: Face to Face I, 1993, Fotografie.

Die Ausstellung „Vera Isler: Begegnung in einer veränderten Welt“ ermöglichte es den Besucher:innen, die kontinuierliche Entwicklung dieser ausserordentlichen Künstlerin zu verfolgen. Die Themen dieses Oeuvres gewähren die Möglichkeit der direkten Identifikation und die Arbeiten in den verschiedenen Medien erweiterten den Einblick in ein sehr persönliches Schaffen. Die Ausstellung überzeugte dadurch, dass es gelungen war, das Oeuvre in seiner Komplexität zu präsentieren, seine Vielfalt in den Vordergrund zu stellen und gleichzeitig intime Einblicke in die unterschiedlichen Schaffensphasen zu geben.

Die Besucher:innenzahl war sehr hoch, wir verzeichneten selbst im Rahmenprogramm bis zu 60 Personen pro Event. Die drei Führungen und Rundgänge mit der Kuratorin Dr. Isabel Balzer, die Vorführung des Films «Vera Isler: Einen Augenblitz bitte!», die Lesung mit der israelischen Autorin «in-residence» Miriam Kutz über das Portrait in Kunst und Literatur (mit Literaturwissenschaftlerin Dr. Alexandra Stäheli), sowohl die Konzerte mit Daniel Karrer und  David Kerman weckten auf ganz unterschiedliche Weise das Interesse des Publikums.


Ausstellung und Publikation «Shadowman»

Eine Ausstellung in Kollaboration mit Kunstraum/ Galerie Artstübli Basel
Leitung und Kuratierung: Dr. Isabel Balzer und Philipp Brogli

8 April bis 24 Juni 2022

Ein kleiner Teil des Foto-Archivs ist bereits für eine erste kollaborative Ausstellung «Shadowman» aufgearbeitet, präsentiert und mit einer Publikation begleitet worden.

 

Um mehr zu erfahren, schreiben Sie uns!